Die Ausstellung behandelt sieben Themen.
Was können Besucherinnen und Besucher in der Ausstellung erleben?
Naturkreisläufe
In der ökologischen Krise sind Kleingärten ein Teil der Lösung.
Die Natur ist unberechenbar geworden. Der menschengemachte Klimawandel verändert alles. Ihn zu begrenzen wird schwer genug. Es wird nötig sein, sich anzupassen und alle verbleibenden Möglichkeiten zu nutzen. Eine davon ist das Gärtnern in den Kleingartenanlagen.
Naturnahes Gärtnern
Kleingärten sind wahre Wunder. Sie zeigen im Klein, wie die großen Naturkreisläufe funktionieren.
Mit dem Gärtnern begann unsere Zivilisation. Es ist menschliches Handeln in Übereinstimmung mit der Natur. Beim Gärtnern geht es ums Selbermachen und die Gestaltbarkeit der Welt. Und ganz nebenbei tut man etwas für die Natur in den Städten, für Klimaschutz und Artenvielfalt.
Freiräume
Kleingärten. Gelungene Kombination aus persönlicher Verantwortung und öffentlichem Nutzen.
Mit dem eigenen Kleingarten übernimmt man persönliche Verantwortung für ein Stück Natur. Zugleich sind Kleingärten Freiräume in einer durchgetakteten Stadt. Drei Dinge kommen in den Kleingärten zusammen: das tägliche grüne Engagement der Kleingärtnerinnen und Kleingärtner, der gesicherte institutionelle Rahmen und das gemeinsame selbstorganisierte Handeln.
Zukunft gestalten
Anpassen und verändern: Kleingärten sind eine gute Antwort auf den Gegensatz von Stadt und Natur.
Wie sich das Leben auf der Erde weiterentwickeln wird, ob wir den Klimawandel aufhalten und das Artensterben stoppen, hängt zu einem Gutteil vom Verhalten der Menschen in den Städten ab. Kleingärten sind ein guter Ausgangspunkt, um unsere Städte grüner zu machen. Werden das noch die Städte sein, wie wir sie heute kennen?